Vierter Diskussionsabend von ProWirtschaft beim meisterWERK
Nach einer kleinen Sommerpause setzte ProWirtschaft seine
Aktivitäten Ende September mit dem vierten Diskussionsabend 2013 im Sinne der
Bildung für nachhaltige Entwicklung fort. Der Abend stand im Zeichen der
Vorbereitung auf den „Vortrag des Jahres“ von Professor Dr. Ernst Ulrich
von Weizsäcker am 20. November im Stockerhof Pfaffenhofen. Prof. Dr. Ernst
Ulrich von Weizsäcker spricht zum Thema "Nachhaltige Entwicklung:
Imperativ für die heutige Wirtschaft und Herausforderung für die Bildung".
Das Jahr hat nicht so viele Tage wie Professor Dr. Ernst
Ulrich von Weizsäcker Vorträge halten könnte. Der Diplom-Physiker, promovierte
Biologe und aktuelle Ko-Präsident des Club of Rome ist nicht nur in Deutschland
einer der begehrtesten Referenten zu Entwicklungsfragen und zur Nachhaltigkeit.
Dass es ProWirtschaft gelungen ist, den Professor für den Termin zu gewinnen,
beweist einmal mehr, wie sehr das Engagement von ProWirtschaft im Sinne
der Bildung für nachhaltige Entwicklung mittlerweile über Pfaffenhofen hinaus
Beachtung findet.
Um den moderaten Eintrittspreis von 25 Euro zu ermöglichen,
es kann im Übrigen jeder Pfaffenhofener kommen, sucht ProWirtschaft noch
potente Sponsoren (genaueres auf der homepage http://www.pro-wirtschaft.com).
Schüler und Studierende mit gültigem Ausweis erhalten freien Eintritt, dieses
Angebot dürfte so einmalig wie der Vortrag sein, eine Anmeldung ist auf Grund
der begrenzten Plätze unbedingt nötig (siehe oben).
Die Grundlage für die Diskussion an diesem Vierter
Diskussionsabend waren Auszüge aus dem aktuellen Buch "2052. Der neue
Bericht an den Club of Rome. Eine globale Prognose für die nächsten 40
Jahre" bilden. Jørgen Randers zeigt darin Tendenzen der globalen
Entwicklung auf, anknüpfend an den ersten, weltweit bekannt gewordenen
Bericht an den Club of Rome "Die Grenzen des Wachstums" von 1972.
Dieter Andre hatte einiges an Material über dieses Buch und seinen Autor
gesammelt, das er einführend erläuterte. Die zahlenmäßig eher kleine Gruppe
holte dann im Laufe der Diskussion, dieses scheinbare Manko, durch eine hohe inhaltliche
Qualität der Beiträge auf.
http://www.pro-wirtschaft.com